Der Grasl Tanz
Ja, i‘ trau‘ mi‘ net ‚eine
sitzten d‘ Räuber drinnen
san‘ kohlschwarze Männer
tan die Leut‘ umbringen
de hab’n eahnere Gfrießer
mit an Kohlruß ang’schmiert, ja,
aber den holt der Teife,
der si‘ do ‚einarührt
aber den holt der Teife,
der si‘ do ‚einarührt
Der Wirt geht in Keller
muass an Wein aufe hol’n
derweil hab’n eahm d‘ Räuber
sein Geldladl g’stohl’n
und dann packen’s die Stalldirn‘,
die schreit: lasst’s mi‘ doch in Ruah, ja,
aber d‘ Räuber, d’e lach’n
und pack’n fest zua
aber d‘ Räuber, d’e lach’n
und pack’n fest zua
Und auf einmal geht d’e Tür auf
kommt der Grasl ‚eine
der schreit: es Falotten
hört’s nur alle auf mi‘
geh lasst’s d’e Dirn aus
und gebt’s dem Wirten sei‘ Geld, ja,
weil wir hol’n uns von de‘ reichen Leut‘
alles was uns no‘ fehlt
weil wir hol’n uns von de‘ reichen Leut‘
alles was uns no‘ fehlt, ja