Madl, mei Madl
Madl, mei‘ Madl, Du bist ja so lieab,
wann i‘ Di‘ anschau‘, glaub i‘ fast i‘ stirb
vor Freud schlagt mei‘ Herz bis hinauf in die Haar‘,
dabei bist erst knapp drei Jahr
net a’mal no‘ ganz drei Jahr
mmmhmmmhmmmh
Madl, mei‘ Madl, Du wirst wunderschön
i‘ fürcht‘ schon den Tag, wo Du sagst: ich muss geh’n
i‘ druck Dich an mi‘ und i‘ wan voller Freud,
denn Gott sei Dank hat das noch Zeit
noch is‘ es lang net so weit
i‘ setz‘ Di‘ aufs Topferl und i‘ bind‘ Dir die Schuh‘
i‘ deck‘ Di‘ vorm Schlafengeh’n andächtig zu
und wann Du verkühlt bist, leid‘ i‘ mehr wie Du
erst wann Du guat schlafst, schlaf‘ ich a‘
mmmhmmmhmmmh
Madl, mei‘ Madl, Du bist wunderbar
fast schon erwachs’n und eins is‘ ma klar
noch schöner bist wurd’n wie Dei‘ Muatta es war,
dabei bist erst knapp sechzehn Jahr
net anmal no‘ sechzehn Jahr
du sagst zu mir: Vater, was soll i‘ denn tuan?
Wir hab’n in der Schul‘ a paar tepperte Buam,
die woll’n nix als knutsch’n und schmus’n und so!
Dann sag‘ ich Dir drauf: I‘ tät’s a‘!
mmmhmmmhmmmh
Madl, mei‘ Madl, i‘ siech Dir’s doch an,
dass Du verliebt bist und geh’n willst, na dann,
dann geh halt und wan net, sonst werd‘ i‘ a Narr,
auch mir fallt es schwer zu vergessen, was war,
doch leider bist heut achtzehn Jahr
mmmhmmmhmmmh